Die Bewerbungsfrist läuft vom 12. Januar 2025 bis zum 28. Februar 2025. Im Rahmen des Förderprogramms haben Interessierte die Möglichkeit sich für eine Kaufprämie zu bewerben und somit auf eine umweltfreundliche Alternative umzusteigen. Das aktuelle Programm richtet sich an private Interessentinnen und Interessenten. Dabei gibt es verschiedene Staffelungen: So erhalten beispielsweise Haushalte mit Kindern unter 18 Jahre und Wohngemeinschaften mit mehr als drei Personen eine höhere Förderung von bis zu 1.000 Euro für ein E-Lastenrad und 500 Euro für die muskelbetriebene Variante. Bei Vorlage des Karlsruher (Kinder)-Passes erhöht sich die jeweilige Förderung um 500 Euro. Außerdem können sich mehrere Haushalte für einen Antrag zusammenschließen. … Weiterlesen auf karlsruhe.de
Superblock Stuttgart-West
Weil es nicht nur um weniger Autos gehen soll, wird im Stuttgarter Kulturcafé Merlin gehäkelt. Seit im Stuttgarter Westen in der Augustenstraße eine Art Superblock getestet wird, treffen sich im Kulturzentrum Frauen und Männer, um die Straße schöner zu häkeln. Eine Wohltat für die Nachbarschaft. Für die Merlin-Chefin ist wichtig, dass Menschen sich hier kennen lernen, etwas tun fürs Viertel und echtes Leben leben. Denn: „Was in den sozialen Medien stattfindet, ist nicht real“, sagt sie und spielt damit auf negative Kommentare im Netz zum Superblock und Häkeln an. „Wer da mosert, wohnt hier in der Regel gar nicht.“ Im realen Leben komme die Textilkunst durchweg gut an. … Weiterlesen auf kontextwochenzeitung.de

„Das Geld hilft, Carsharing mal auszuprobieren“
„Marburger Modell“ für die Verkehrswende: Die Stadt Marburg bezahlt Menschen, die ihre Autos abmelden. Jeder unbenötigte Parkplatz entlaste den Haushalt, erklärt Baustadtrat Michael Kopatz im Interview auf taz.de
Petition für Böllerverbot
Was passiert, wenn die archaische Böllerei wieder erlaubt ist, haben wir bereits mehrfach gesehen: Krawalle in vielen deutschen Städten, mit Böllern angegriffene Einsatzkräfte, enorme Schäden für die Umwelt durch tausende Tonnen Böller-Müll und eine Nacht des Schreckens für Millionen von Tieren. Doch Innenministerin Faeser lehnt ein Verbot der unsinnigen Böllerei bis heute ab. Für ein böllerfreies und friedliches Silvester! Unterschreibe den offenen Brief für ein Böllerverbot in Deutschland auf duh.de

Am 23. Februar 2025 ist Klimawahl!
Podium von Klimabündnis und Klima-Aktion Karlsruhe e.V. zur Bundestagswahl
Themen: Energie und Mobilität
Termin: Montag, 27. Januar 2025, 19-22 Uhr
Ort: Kulturzentrum TOLLHAUS Karlsruhe e.V., Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Moderation: Christoph Weinmann
Energiesicherheit und Mobilität bewegen die Menschen. Wie können wir uns aus der Abhängigkeit von Öl, Gas und Atom befreien? Wie werden wir in Zukunft reisen und uns fortbewegen? Und was wird das alles kosten?
Das Klimabündnis Karlsruhe lädt die Kandidat:innen der im Bundestag vertretenen Parteien SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Linke und BSW ein, Rede und Antwort zu stehen. Das BSW hat seine Teilnahme aus Termingründen abgesagt.
Die Teilnehmenden:
SPD – Parsa Marvi
CDU – Tobias Bunk
Bündnis 90/Die Grünen – Aljoscha Löffler (in Vertretung von Dr. Zoe Mayer)
FDP – Philipp Berner
Die Linke – Marcel Bauer
Zu Beginn jedes Themenblocks gibt es ein 10-minütiges Impulsreferat. Prof. Peter Vortisch (Professor für Verkehrswesen am Karlsruher Institut für Technologie KIT) wird zur Mobilität sprechen, Harry Block (BUND) zum Thema Energie.
Von 19 bis 21 Uhr ist Zeit für anregende Diskussionen auf dem Podium und mit dem Publikum. Anschließend stehen die Kandidat:innen im Foyer für eine Stunde „meet and greet“ in lockerer Atmosphäre bereit.
Informationen zur Wahl:
_ Übersicht über die Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2025 auf der Seite der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
_ Wahlkampf ohne Klima: Claudia Kemfert über die Programme der Parteien zur Bundestagswahl auf klimareporter.de

KLIMA | KRISEN | UTOPIEN
KLIMA-FILM-REIHE IN DER KINEMATHEK
FILM UND GESPRÄCH ab 29. Januar 2025
Immer am letzten Mittwoch im Monat zeigt die Kinemathek (Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe) Filme zu Klima-Themen in Kooperation mit Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK), Antikapitalistisches Klimatreffen, Teachers für Future, Klimabündnis Karlsruhe und Klima-Aktion Karlsruhe e.V.. Herzlichen Dank an die Kinemathek!
Am 29. Januar 2025, 19 Uhr, läuft der Film „System Change – Der Kampf um eine bessere Zukunft mitten in Deutschland“. 2.000 Polizist:innen verteidigen das Baurecht der Autobahn AG. 200 Naturschützer:innen verteidigen das Lebensrecht uralter Bäume. Verzweiflung und Wut sind die Treiber des wachsenden Widerstandes einer betrogenen jungen Generation. Regisseur Klaus Sparwasser wird zu Gast sein.
Weitere Termine:
26. Februar 2025, 18 Uhr: „Direct Action“, Doku über eine Zone à Défendre (ZAD) in Frankreich.
26. März 2025, 19 Uhr: „Verkehrswendestadt Wolfsburg“, Doku über den Widerstand gegen die Dominanz der Autoindustrie in Wolfsburg.
Download Flyer zur Filmreihe KLIMA | KRISEN | UTOPIEN

Hoffnung und Klimakrise
Wer sich mit dem Klima beschäftigt, hat keinen Grund für Optimismus? Von wegen! Die Hoffnung aufzugeben ist ein Luxus, den wir uns nicht leisten können. Woran sich sieben taz-Autor:innen orientieren, die über die Krise berichten. … Weiterlesen auf taz.de

KIT: Transformation des Energie- und Wirtschaftssystems
Christine Rösch beschäftigt sich am Karlsruher ITAS (Institut für Technikfolgen-Abschätzung und Systemanalyse) mit den vielfältigen Herausforderungen nachhaltiger Transformation. Diese erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Die Wissenschaftlerin ist deshalb bestrebt, die gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure in die Forschung und Modellierung einzubeziehen. In Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern erarbeitete ihr Team beispielsweise die Voraussetzungen für eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien. „Wir haben inter- und transdisziplinäre Ansätze für die Planung von Infrastrukturen zur Nutzung insbesondere von Photovoltaik und Geothermie entwickelt und erprobt“, erläutert Christine Rösch. … Weiterlesen auf kit.edu
Alpenklima-Bulletin
Der Alpenraum ist von den Folgen des menschlichen Treibausgasausstoßes stärker betroffen als andere Regionen oder Naturräume. In dieser hochsensiblen Region sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich sichtbar: Es gibt immer weniger Schnee, die Gletscher verlieren deutlich an Masse und im Sommer wird Hitze zu einem immer größeren Problem, auch in höheren Lagen. Diese Veränderungen machen nicht an den Landesgrenzen halt und betreffen die gesamte Alpenregion gleichermaßen. Umso wichtiger sind deswegen grenzübergreifende Informationen über die klimatologische Entwicklung im Alpenraum. Das Alpenklima-Bulletin ist eine gemeinsame Publikationsreihe der nationalen Wetterdienste Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. und zeigt den aktuellen Klimazustand und die wichtigsten klimatologischen Ereignisse in der Alpenregion der drei Länder. … Zum Alpenklima-Bulletin auf dwd.de

„OFF statt nur Stand-by“
Da im ersten Halbjahr 2024 nach Angaben des Umweltbundesamts der Anteil der Stromerzeugung durch Gaskraftwerke in Deutschland noch immer etwa 14,6 % (weniger als im Vorjahreszeitraum) der gesamten Stromerzeugung betrug, bietet auch der gewerbliche Bereich ein großes Potenzial zum Einsparen. Denn auch der Stromverbrauch durch Geräte im Stand-by-Modus in Deutschland ist erheblich. Schätzungen zufolge verursachen solche Geräte jährlich einen Verbrauch von über 10 Terawattstunden (TWh). Deshalb: „OFF statt nur Stand-by“! … Weiter zur „3 Grad JETZT“-Initiative von Energienetzwerk fokus.energie e.V., Handwerkskammer Karlsruhe und Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
