Kategorie-Archiv:Mitteilung

Hängepartie

Zum Erwerb der Karlsruher Majolika ist der Immobilienunternehmer Christoph Gröner in das Keramik-Geschäft eingestiegen. Eine schnelle Übernahme des Majolika-Areals ist aber nicht in Sicht.
Kaum Fortschritte gibt es auch beim größten Bauprojekt der Gröner Group in Karlsruhe. Auf dem C-Areal in der Nordstadt sollen eigentlich schon in drei Jahren 1.000 neue Wohnungen entstehen, doch aktuell sind die Verlegungen neuer Leitungen seitens der Stadt weiter die einzig sichtbaren Bauarbeiten. In der Stadt wächst der Argwohn … Weiter zum Artikel “Kein Fortschritt bei Gröner-Projekten” von Florian Kaufmann auf kontextwochenzeitung.de

The Weather Kids

UNDP (United Nations Development Programme): The Weather Kids campaign, created in partnership with the World Meteorological Organization and The Weather Channel, calls for urgent climate action for the next generations … Read more on undp.org

„Gemeinsam läuft’s!“

Die Karlsruher Klimaplattform „KA°-Wir machen Klima“ lädt zur Mitmachaktion „Gemeinsam läuft’s!“ ein. Im Mittelpunkt steht die Freude daran, nachhaltig unterwegs zu sein. KA° will zeigen, wie viel schon geht – in Sachen nachhaltiger Fortbewegung in unserer Stadt und wie viele Menschen in Karlsruhe schon klimafreundlich unterwegs sind – zu Fuß, mit dem Fahrrad, auf Rollschuhen, dem Laufrad oder im ÖPNV … Zur Webseite „Gemeinsam läuft’s!“ auf klima.karlsruhe.de

Ausweitung des Hungerstreiks

Die Kampagne “Hungern bis ihr ehrlich seid” erinnerte heute in Karlsruhe zum dritten Jahrestag des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz an die bisher ausgebliebene gesetzliche Umsetzung einer verfassungskonformen Klimapolitik und kündigte eine Ausweitung des Hungerstreiks an. Die Kampagne veranstaltet ein Klimacamp, das ab dem 25. März im Spreebogenpark in Berlin in unmittelbarer Nähe zum Bundeskanzleramt stattfindet … Zur Presseinformation vom 24. März 2024
Zur Webseite hungern-bis-ihr-ehrlich-seid.de

Wie Politik und Zivilgesellschaft Konflikte besser aushandeln können

Zunehmende Krisen und Politikskepsis dürfen sozial-ökologische Politikgestaltung nicht ausbremsen. Politische Akteure müssen die Transformation mehr denn je als Gemeinschaftsaufgabe gestalten. Welche Strukturen eignen sich, damit Staat und Zivilgesellschaft gut zusammenwirken können? Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zieht eine Bilanz und empfiehlt Neujustierung: Es braucht z.B. langfristig agierende „Kümmerer“ für die Transformation, ergänzt durch breit angelegte Förder- und Unterstützungsprogramme für regionale Leuchttürme und lokale Initiativen. All dies muss von einem umfangreichen Wissensaufbau durch sozial-ökologische Forschungsprogramme begleitet sein … Zum Download „Transformation gemeinsam gestalten – Wie Politik und Zivilgesellschaft in der Polykrise besser zusammenwirken können“, IÖW-Impulse Nr. 7

Bebauungsplan “Gewerbegebiet Gottesauer Feld” in Karlsruhe-Neureut

Obwohl in der Öffentlichkeit bei der weiteren Flächenbebauung regelmäßig mit der Schaffung von „dringend benötigtem Wohnraum“ argumentiert wird, sollen auf dem Gottesauer Feld in Karlsruhe-Neureut nahezu zwei Drittel mit Gewerbe bebaut werden. Der von der UN seit über 30 Jahren angesagte und von Deutschland unterschriebene Transformationsprozess für ein mit Ressourcen sparsam umgehendes Wirtschaften wird konterkariert. Mit jedem Hektar zubetonierten Bodens wird die landwirtschaftliche Fläche weniger, Lebensräume für die Natur und Erholungsraum für die Bevölkerung verschwinden.
Kommentar von Matthias Böhringer, Vermessungsingenieur und BUND-Mitglied, 24.03.2024
Weitere Statements und Informationen:
Bebauungsplan Gewerbegebiet Gottesauer Feld, Bekanntmachung der Stadt Karlsruhe vom 09.02.2024
Stellungnahme BUND, LNV, NABU vom 17.09.2021
Stellungnahme BUND, LNV, NABU vom 22.03.2024
Antworten des Stadtplanungsamtes

Ab jetzt gibt’s Klimageld!

139 Euro Klimageld/Person zahlt der Verein Sanktionsfrei gemeinsam mit einem breiten ökosozialen Bündnis an 1.000 Menschen aus. Laut Berechnungen stünde diese Summe jeder Person in Deutschland als Ausgleich für die CO₂-Bepreisung der vergangenen Jahre zu. Für eine vierköpfige Familie wären das 556 Euro – eine spürbare finanzielle Entlastung. Mit steigendem CO₂-Preis wächst dieser Betrag jedes Jahr entsprechend und könnte einen notwendigen sozialen Ausgleich schaffen. Deswegen macht das Bündnis aus Sanktionsfrei, dem Paritätischen Gesamtverband, Fridays for Future, Campact, 9 € Fonds, Robin Wood, BUND, Attac, Klima-Allianz, Mein Grundeinkommen, Fondament und anderen Organisationen nun Druck. Das Bündnis fordert die Bundesregierung auf, die CO₂-Einnahmen in Form eines Klimageldes an die Menschen zurückzuzahlen … Weiter zur Pressemitteilung auf der-paritaetische.de