Für arme Haushalte ist die Energiekrise besonders teuer

Höhere Energiepreise belasten nicht nur stärker das Budget einkommensschwacher Haushalte, diese sind auch viel weniger in der Lage, Energie zu sparen oder zu günstigeren Heizungen zu wechseln. Das ergibt eine Untersuchung des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen.
Ursachen für die gravierenden Unterschiede liegen dabei nicht nur in der Einkommenshöhe. Ärmere Haushalte wohnten auch öfter zur Miete und in schlechter isolierten Wohnungen. Auch heizten sie häufiger mit Öl und Gas, die sich in der Energiekrise besonders stark verteuerten.
Möglichkeiten zum Energiesparen hängen laut den Ergebnissen stark vom Einkommen ab. Konsequenz all dessen ist der Studie zufolge, dass der Energiebedarf des Hauses pro Quadratmeter umso höher ausfällt, je niedriger das Haushaltseinkommen ist.
Zum Artikel auf klimareporter.de