“Gaseinsparungen sollten auch durch eine sparsamere Nutzung von Grundstoffen realisiert werden, deren Herstellung den größten Teil des industriellen Gasverbrauchs verursacht: 37 Prozent des Gases verbraucht die Chemieindustrie, zehn Prozent die Metallerzeugung, neun Prozent die Glas- und Keramikherstellung und acht Prozent die Herstellung von Plastik. Ein großer Teil dieser Grundstoffe geht in Verpackungen, wie zum Beispiel 40 Prozent des Plastiks. Wenn Industrie und Verbraucher*innen Einwegverpackungen vermindern und vermeiden, sparen sie effektiv Gas ein.”
Zum Kommentar von Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik im DIW Berlin