Studierende der grünen Berufe müssen stärker im Sinne einer demokratischen Umweltpolitik adressiert werden. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) bundesweit unter Studierenden in den „grünen Berufen“ durchgeführt hat.
Die Studierenden befürworten zwar mit großer Mehrheit das demokratische System, sprechen sich für Minderheitenschutz aus und lehnen autoritäre Strukturen ab. Trotzdem gibt es eine Offenheit für nach rechts anschlussfähige Positionen und Denkmodelle. Gleichzeitig wird das Thema „Naturschutz, Umweltschutz und Rechtsextremismus“ in der Hochschullehre bisher kaum kritisch beleuchtet, obwohl das Interesse der Studierenden an diesem Themenkomplex groß ist.